Stille, Leistung. Immer mehr, immer schneller, das noch , jenes dazwischen quetschen, Lärm, Gerede, Hektik, Druck.
Was das mit uns macht, wissen wir alle nur zu gut. Es wird immer enger. Wie Schnüre, die einen Sack zuziehen. Die Luft geht uns aus, die Flamme erstickt. Die Verbindung bricht ab. Zu uns selbst,. Zu anderen. Zur Quelle. Wir vegetieren dahin, funktionieren, bis auch das nicht mehr geht.
Funkstille.
Und Stille ist gut. Stille ist Not-wendig.
Und Ruhe.
Sich einfach ins Nichtstun hinein entspannen.
Das ist gar nicht so einfach, wenn es einem nie erlaubt wurde und man es sich selbst bisher auch nicht gegönnt hat. Immer ist da dieser Antreiber, der mit seiner Peitsche durch unsere Gedanken knallt. Und selbst wenn er einmal eine Pause macht, klingt immer noch das Echo seiner Rufe und Schläge durch die Hallen unseres Geistes.
Nervtötend.
Aber da sind diese Augenblicke, wo alles schweigt.
Einatmen. Ausatmen.
Ausdehnen.
Sein.
Die Schnüre des Sackes wieder auseinander ziehen.
Licht einströmen lassen.
Das Licht ist Inspiration, ist Kreativität, ist Schöpfertum, ist Freiheit.
Die Inspiration flattert auf der Entspannung in unser Herz hinein wie ein bunter Schmetterling und schenkt uns seine Flügel.
In der Enge des zugeschnürten Sackes ist die Angst zu Hause. Sie ist niemals ein guter Berater.
In der Weite und Offenheit der Entspannung wohnt die Liebe.
Sie ist es, die den Weg kennt und die richtigen Fragen und die Antworten.
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